Bei Kindern mit juveniler idiopathischer Arthritis kann die Einnahme von TNF-Hemmern das Risiko für Psoriasis fast verdreifachen, so die in den Annals of the Rheumatic Diseases veröffentlichten Daten.
Frühere Studien haben über ein erhöhtes Risiko für das erneute Auftreten von Schuppenflechte bei Kindern mit JIA, entzündlichen Darmerkrankungen und nichtbakterieller Osteomyelitis (CNO) in einem einzigen Kinderkrankenhaus berichtet. Der Zusammenhang zwischen TNF-Hemmern und späterer Psoriasis bei JIA wurde jedoch noch nicht systematisch anhand eines großen prospektiven klinischen Registers wie der Childhood Arthritis and Rheumatology Research Alliance (CARRA) untersucht. Das CARRA-Register enthält Daten von mehr als 10 000 Kindern mit rheumatischen Erkrankungen, darunter mehr als 9 000 mit JIA, aus mehr als 70 Zentren in Nordamerika. Die Forscher schlossen Patienten mit JIA und Follow-up-Daten ein, die zwischen dem 30. Juni 2015 und dem 1. Januar 2020 eingeschrieben waren.
Die bereinigte Hazard Ratio (Risikoquotient) für neu auftretende Psoriasis nach jeglicher Exposition gegenüber TNF-Hemmern betrug 2,93. Die Psoriasis-Inzidenzrate war bei den Kindern am höchsten, die jemals Adalimumab (Humira, AbbVie) erhielten und aktiv damit behandelt wurden. Gleichzeitig war die gleichzeitige Einnahme von MTX (HR = 0,45) einem geringeren Risiko für Psoriasis verbunden.
Die Forscher beobachteten ein fast dreifach erhöhtes Risiko für Psoriasis bei Kindern mit JIA nach TNF-Inhibitor-Exposition. Ärzte sollten Patienten und Familien über mögliche unerwünschte Nebenwirkungen bei der Einnahme von Medikamenten aufklären und bei regelmäßigen Besuchen nach Symptomen fragen. Dabei kann die Symba App helfen:
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